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PuWe 1:

Benannt nach A. Purgathofer und R. Weinberger, welche das Objekt im Jahre 1980 auf den POSS rot Aufnahmen entdeckt haben. Der PN ist einer der größten Planetarischen Nebel am Himmel und zählt zu den nächstgelegenen Objekten seiner Art (Distanz ~150 pc). Der PN weist keine der weitverbreiteten Halostrukturen auf. Die Helligkeit ist mit 23,7mag/ "² im roten und 26,3mag /"² blauen anzusetzen. In der [OIII]-Linie ist dieses Objekt weitaus weniger intensiv als in der [NII]-Linie oder der H alpha- Linie. 

Guido Weselowski belichtete PuWe 1 3 * 2400 Sekunden am 10" Newton bei f3,5 mit LPR Celestron Filter am 14.1.2001.

Rick Schrantz nutze seine SBIG ST10-XME und belichtete 1 Stunde (4 x 15 min)
durch ein Nikon 300 mm ED AIS Objektiv bei  f/2.8. Vorgeschaltet ein  Custom Scoentific 4nm Halpha-Filter Aufnahmeort:  Lexington, Kentucky, USA.  Himmel aufgehellt, Sommermilchstrasse nicht sichtbar.

 

 

PuWe1 gezeichnet von Frank Richardsen nach Beobachtungen an einem 20"/f5 Newton bei 85facher Vergrößerung durch ein O[III]-Filter bei AP=6mm. Fst = 7.2mag am 15.01.2001, 23:20 MEZ

 

Visuelle Beobachtung:

Frank Richardsen 508/2540mm Newton, ohne Filter nicht sichtbar! Mit [OIII]-Filter große, sehr schwache, leicht asymmetrische Blase zu erkennen, die auf der NW-Seite besonders deutlich, aber auch auf der NO- und der SO- Seite leicht aufgehellt erscheint. Das Innere wirkt sehr „zerklüftet“, mehrere helle Flecken hierin beobachtet! 

Jens Bohle, 508/2225mm Newton: Bei 6 mag Grenzgröße am Pol und diversen Vergrößerungen (von 64- bis 107 fach und AP zwischen 8mm und 5mm sowie diverser Filter ([OIII]+Hß+UHC und ohne Filter) keine Sichtung.

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